Lesen statt Schreiben, oder: Knick
Liebe Leute, mein Manuskript wurde, nach anderthalb Jahren der Prüfung, letztendlich doch abgelehnt. Ich mache jetzt ein paar Leidensphasen durch, lese mehr, schweige mehr, arbeite mehr im Brotjob. Und wenn ich irgendwann der Meinung sein sollte, man müsse Trotz ausbrechen lassen, werde ich das Projekt wieder angehen.
„Das kalte Herz“ habe ich schon durch und lege es jedem ans warme Herz, der Tarantino mag.
Ich trotze stellvertretend für dich. Menno!
Mennobeteiligung meinerseits, aber nutzt ja nüscht. Feedback: Zu langweilig und zu wenig Lokalkolorit.
Es soll aber auch kein Regiokrimi sein.
Mal sehen. Ich habe ja immer gesagt, ich mache Self Publishing, wenn meine drei favorisierten Verlage es nicht veröffentlichen wollen. Nun muss ich überlegen, ob der Aufwand lohnt, oder ob es nicht Zeit ist für etwas ganz anderes.
Ich hab´s zwar nicht gelesen, kann mir aber nur schwer vorstellen, dass du was langweiliges schreibst. Wenn du ein Feedback brauchst, du weißt ja wo ich mich rum treibe. Ansonsten: Bleib dran!
Wenn ich so langsam lesen würde, dass ich ein Buch erst nach anderthalb Jahren durch hätte, würde ich inzwischen vermutlich vergessen haben, wie ich es finde.
Ich wünsche Dir eine möglichst kurze Mennophase mit nachfolgendem Trotzvulkan.
Gruß von der Ente
Naja, wenn ein Text so langweilig ist, dass man sich anderthalb Jahre lang durchquälen muss …
Aber danke dir, Lieblingsente! Ich hoffe, Mennophase endet, bevor Menopause beginnt.
Dafür mailt mir gerade die Herausgeberin der Anthologie, in der ich im Herbst voraussichtlich erscheine, wie begeistert sie von meiner Kurzgeschichte ist.
Hoffnung – die Wackelfigur auf der Hutablage deines Lebens.